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Keyboarder Bob Katsionis hat nach Firewind eine neue Heimat gefunden. Wieso er sich von Gus G und seinem "Feuerwind" abgewandt hat, verstehe ich beim Anhören der Lieder von Wonders nicht.

Doom Metal aus Frankreich? Das gibt es tatsächlich, auch wenn im Fall von Indigo Raven erst seit 2019. Die Band besteht aus Multiinstrumentalist Benoît Sangoï, Frontfrau Julie Docteur und Bassist Jean Green. Nach einer ersten selbstbetitelten 4-Track EP (2020) folgte heuer noch die digitale Single «Into Dust» als Appetizer zum nun vorliegenden Debüt.

KAASIN – Fired Up

Dienstag, 28. Dezember 2021

Manchmal reicht bloss der Nachname aus. KAASIN als Band wurden nämlich von Gitarrist Jo Henning Kaasin gegründet, der in der Vergangenheit zusammen mit Joe Lynn Turner (EX-Deep Purple/Ex-Rainbow), Glenn Hughes (Ex-Deep Purple/Ex-Black Sabbath), Doogie White (Ex-Rainbow/Ex-MSG/Alcatrazz) sowie Bernie Marsden (Ex-Whitesnake) gearbeitet hat und auch als Strippenzieher wie Songwriter bei Come Taste The Band figuriert.

BARNABAS SKY – Inspirations

Dienstag, 28. Dezember 2021

Als All Star Band werden Barnabas Sky angepriesen, und wenn ich das richtig interpretiere, dann besteht die Truppe aus Multiinstrumentalist Markus Pfeffer und den Sängern Danny Vaughn (Tyketto, ehemals Waysted), Zak Stevens (Circle II Circle, ehemals Savatage), Rob Rock (Rob Rock, ehemals Axel Rudi Pell und Impellitteri), Steve Grimmett (Grim Reaper, ehemals Lionsheart), Jesse Damon (Silent Rage) und Danny Martinez (Guild Of Ages) sowie einigen Gastmusikern.

ETERNITY'S END – Embers Of War

Mittwoch, 29. Dezember 2021

Neues Album – gleiche Stärken und Schwächen: Zwischen dem Zweitwerk «Unyielding» von 2018 und dem jetzt vorliegenden «Embers Of War» hat sich leider zu wenig hin zum Besseren verändert.

Ungefiltert, roh und stoisch borniert - man könnte Blood Sport auch schlicht als absolut kompromisslos betiteln. Sie ziehen ihren rüden Metal auf «Hot Blood & Cold Steel» in weniger als zwanzig Minuten Spielzeit durch.

Eternal Evil wurden 2019 in Stockholm gegründet. Nun gut, muss ich jede Truppe aus Schweden toll finden? Nein, auch wenn die Nordlichter über sehr viel Potenzial verfügen, erklingt ihr Debüt-Album sehr ausbaufähig.

GALAXY – On The Shore Of Life

Mittwoch, 05. Januar 2022

Die aus Melbourne stammende Truppe kommt mit dem ersten Album ans Tageslicht. Galaxy bewegen sich musikalisch im achtziger Metal, irgendwo zwischen den alten Judas Priest und Stormwitch.

SERPENT LORD (GR) – Apocrypha

Donnerstag, 06. Januar 2022

Eigentlich wäre jetzt ja die Jahreszeit von Glühwein, Lichterketten, Besinnlichkeit, Geschenken und lukullischen Genüssen, kurz Weihnachten steht vor der Türe. Anstatt aber irgendeiner drögen und unmotivierten bis peinlichen X-Mas CD einer Rock- oder Metal-Combo, liegt nun zum Abschluss des Rezensions-Jahres 2021 eine Occult Heavy Metal Scheibe auf dem Tisch..., holy hell!

MORGUL BLADE – Fell Sorcery Abounds

Donnerstag, 06. Januar 2022

Morgul Blade ist eine amerikanische Truppe, die sich mit Haut und Haaren dem epischen US-Metal verschrieben hat. Das lässt schon der Opener «He Who Sits Upon The Black Throne Of Angmar / The Morgul Blade» (was für ein *** Titel!) erahnen, welcher das Quartett, das sich 2018 gründete, zum Besten gibt.

CAP OUTRUN – High On Deception

Sonntag, 09. Januar 2022

Sehr verspielt erklingen Cap Outrun aus Schweden. Auch wenn die Melodien überwiegen, so tragen die Jungs sehr viel Progressives mit sich herum, das an die neunziger Jahre Acts wie IQ, Enchant oder Arena erinnert.

SCHWARZER ENGEL – Sieben

Sonntag, 09. Januar 2022

Schwarzer Engel sind im deutschsprachigen Raum eine Art Synonym für die Musik der Gothic Szene und das schon seit einigen Jahren. Das siebte Studioalbum ist mit einer C-bedingten Verzögerung nun statt 2020 erst jetzt auf dem Markt und bietet dem dunklen Herz alles aus der finsteren Ecke, was man zu hören bekommen möchte.

Das sechste Werk von The Murder Of My Sweet ist ein Konzept-Album. Sehr interessant hört sich dabei der Gesang von Sängerin Angelica Rylin an, der sich neben den dominanten Keyboards erfreulicherweise durchsetzen kann.

LYNX – Watcher Of Skies

Donnerstag, 13. Januar 2022

Die erst im Frühjahr 2020 gegründete Giessener Band macht es unzähligen anderen Truppen gleich, heisst sie kompensiert die aufgezwungene Bühnenabstinenz durch intensivierte Studioaktivität und haut folgerichtig jetzt schon das Debüt raus.

"Überambitioniert" ist die passende Bezeichnung für dieses fast 100-minütige Doppel-Album der Italiener Signum Draconis. Dabei vertonen sie «Die göttliche Komödie» des bekannten italienischen Dichters Dante Alighieri, der von 1265 bis 1321 lebte.

MERCURY X – Imprisoned

Montag, 17. Januar 2022

Progressiver Metal mit dunklen Schattierungen und leicht modernen Anstrichen, das bieten die Schweden Mercury X.

Oceans aus Österreich und Deutschland sind am Durchstarten. Eben erst den grossen Plattendeal mit Nuclear Blast abgeschlossen, ballern sie uns denn auch den ersten Release über den neuen Partner heraus.

Die neu fünfköpfige Thrash-Combo aus Berlin lärmt seit 2017 zusammen und war bislang mit der EP «A Date With Thrash Doctor» (2018) und dem selbstproduzierten full-lenght Debüt «Raw And Violent» (2019) am Start. Mit dem zweiten Gitarristen Matti Schneider fand sich schliesslich die gewünschte Form der Band, die die einstige Thrash-Lokomotive nun mehr in die Richtung des klassischen Heavy Metals gerückt hat.

Wie radikal man doch seine Meinung ändern kann. Nach der Fertigstellung des 2018-er Albums «Black Heaven», auf dem man zum ersten Mal in der relativ langen Band-Historie (gegründet 2001) Songs mit klassischer Struktur und Gesang (geliefert von Gitarrist Isaiah Mitchell) ausprobiert hatte, zeigte man sich – welch grosse Überraschung! – überglücklich mit dem Resultat.

BERIEDIR – Aqva

Donnerstag, 10. Februar 2022

Etwas überambitioniert klingen die Italiener Beriedir auf ihrem Zweitwerk «Aqva». Hier kriegt man das Gefühl, dass musikalische Kapriolen und "das eigene Können zur Schau stellen" deutlich mehr im Vordergrund stehen als die Songdienlichkeit.

NASSON – Scars

Donnerstag, 10. Februar 2022

Nasson Prudant ist ein chilenischer Multiinstrumentalist. So ganz nebenbei singt er auch noch und hat bei «Scars» als Produzent fast alles im Alleingang gemacht.

KANDIA – Quaternary

Mittwoch, 16. Februar 2022

Zwischen 2008 und 2013 haben Kandia drei Scheiben veröffentlicht und kommen nun mit dem vierten Streich ums Eck. Die Truppe aus Portugal spielt auf Keyboards aufgebauten Modern Metal, der mit viel kühlem Flair vorgetragen wird.

JETHRO TULL – The Zealot Gene

Mittwoch, 23. Februar 2022

Wenn ein so alter Rock-Dinosaurier wie Jethro Tull ein neues Studio-Album veröffentlicht, schaut, respektive hört man etwas genauer hin. Im Wissen darum, dass sich Mainman Ian Anderson ja längst nichts mehr beweisen muss, birgt dies die latente Gefahr eines musikalischen Gnadenbrots. Sowas vermag das Fundament des Karriere-Sockels zu schwächen, muss es aber nicht zwingend.

Nachdem die ersten beiden Alben «Freaks And Clowns» (2019) und «Justice Elite» (2020) bei mir vor allem wegen dem absolut nervtötenden Gesang von Frontmann Christer "Chrille" Wahlgren komplett durchgefallen sind, liegt nun das wohl alles entscheidende dritte Werk «We Set The World On Fire» in der Waagschale des Karriere-Schicksals.

TONY MARTIN – Thorns

Dienstag, 01. März 2022

Obwohl der britische Meistersänger eigentlich nie ganz untätig war, kam die Ankündigung eines neuen Solo-Albums anfangs Dezember letzten Jahres doch eher überraschend, und die Vorfreude war gross. Als bald darauf der Opener «As The World Burns» im YouTube als Lyric-Video verfügbar war, stieg die Erwartung weiter an und die Spannung war gross.

Wie ihr alle wisst, liebe ich den US-Thrash mit all seinen Helden wie Megadeth, Overkill, Testament, Flotsam And Jetsam, Sacred Reich, Forbidden, Heathen, Exodus oder Death Angel. Auch mit den deutschen Helden Kreator, Sodom und insbesondere Destruction, wie auch den Dänen Artillery verbrachte ich viel Zeit in meiner Jugend.

Wer Blood Incantation kennt und schätzt, weiss, dass die Amerikaner heissen Death Metal Scheiss im Stile der frühen Morbid Angel und Death spielen. Normalerweise!

AS I MAY – Karu

Donnerstag, 17. März 2022

As I May aus Finnland liefern mit ihrem brandneuen Album «Karu» zeitgemässen, melodischen Metal ab. Irgendwo zwischen Metalcore und poppigen Melodien a la Amaranthe und auf sehr hohem musikalischen Niveau wie mit tollen Ohrwurm Melodien versehen.

VEONITY – Elements Of Power

Dienstag, 22. März 2022

Die Beziehung zwischen den schwedischen Power Metallern Veonity und mir ist eine schwierige. Fand ich deren 2018-Werk «Legend Of The Starborn» zu vorhersehbar und baukastenmässig, konnte mich das 2020er Nachfolge-Album hingegen «Sorrows» begeistern. «Elements Of Power» liegt nun irgendwo dazwischen.

TANGENT – Tangent (EP)

Mittwoch, 23. März 2022

Aus "Down Under" stammen Tangent, die mit ihrer selbstbetitelten EP auf sich aufmerksam machen wollen. Die Chose klingt nach frühen Achtzigern, bestückt mit einem Sänger, der gute Ideen leider zu "Grabe" trägt.

ZADRA – Guiding Star

Donnerstag, 24. März 2022

August Zadra ist bekannt als Mitglied der Dennis De Young (Styx) Band. Zusammen mit vielen bekannten Musikern, unter anderem Jeff Scott Soto, Dennis De Young und Martin Jepsen Andersen, hat er sein erstes Album unter der Flagge von Zadra veröffentlicht.

Eine Veröffentlichung über das Label HHR, welches nächstes Jahr übrigens sein 20. Jubiläum (!) feiern kann, muss nicht zwingend ein Re-Release sein. Im Falle der Amis Night Cobra sprechen wir über eine Truppe, die erst 2020 gegründet wurde und sich dem traditionellen Metal-Sound der 80er, sprich ganz der NWOBHM verpflichtet fühlt. Die 4-Track EP «In The Praise Of The Shadow» liess die Szene bereits aufhorchen.

Das Trio aus Frankreich tobt sich musikalisch irgendwo in der Schnittmenge von Tool, Alice In Chains und Soundgarden aus. Tiefer gestimmte, harte, böse Gitarren, rauer Gesang. Ziemlich düster das Ganze.

Es gibt Scheiben, die zünden nicht auf Anhieb. Da braucht es dann viele Durchläufe, bis der sprichwörtliche Funke endlich mal überspringt. Und schon kann man einem Tonträger plötzlich sehr viel abgewinnen, den man ursprünglich bestenfalls als durchschnittlich erachtete. Diese Situation habe ich schon des Öfteren erlebt.

WOLF – Shadowland

Montag, 04. April 2022

Eines muss man Mastermind, Leadsänger und Gitarrist Niklas Stålvind ja lassen, nämlich dass er fraglos einen langen Atem beweist und die 1995 gegründete Band immer noch am Leben erhält. Gemessen am insgesamt eher bescheidenen Erfolg seiner Combo hätten und haben andere die Flinte jedoch schon viel eher ins Korn geworfen. Am handwerklichen Talent und dem powervollen Gesangsorgan liegt es auf jeden Fall nicht.

MUD SPENCER – Fuzz Soup

Mittwoch, 06. April 2022

Hinter Mud Spencer steckt ein französischer Multiinstrumentalist namens Sergio Garcia, der seit 2011 in Indonesien lebt, soviel zum Fun Fact dieser Ein-Mann-Band.

Der Titel des neuen Albums von The Human Tornado ist schon spannend genug. «Love Is Démodé»..., sprich dass eine italienische Band den Album-Titel auf Englisch beginnt und auf Französisch enden lässt, ist schon sehr merkwürdig.

SHAMAN'S HARVEST – Rebelator

Donnerstag, 07. April 2022

Für viele standen die letzten zwei Jahre im Namen der Pandemie als Möglichkeit, Neues auszuprobieren, die tägliche Entschleunigung in kreatives Schaffen umzusetzen und sich neu zu orientieren. Nicht so für Shaman's Harvest aus Missouri in den Staaten.

VIOLENCE – Area Sub Rosa

Montag, 11. April 2022

Violence sind bitte nicht zu verwechseln mit Vio-lence aus San Francisco, die lustigerweise just am selben Tag ihre neue EP veröffentlicht haben.

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